Humboldt-Universität zu Berlin – Institut für Kulturwissenschaft
Sophia Lohmann
Doktorandin
John-F.-Kennedy Institut der FU Berlin
Lansstraße 5-9
14195 Berlin
lohmann@gsnas.fu-berlin.de
Sophia Lohmann promoviert über Essayismus als kulturelle Praxis des ›eingreifenden Schreibens‹ im Werk nordamerikanischer Autorinnen. Untersucht werden zum einen sich verändernde Wissens- und Darstellungspraktiken in der Form des Essays hinsichtlich Gender und Politiken des Körpers. Zum anderen werden in paradigmatischen Analysen der Werke von Joan Didion, Audre Lorde und Susan Sontag die Spezifik essayistischer Ästhetiken und Ethiken der Betrachtung und Vertextung des Anderen erforscht und neu konzeptionalisiert. Sophia Lohmanns Forschungsprojekt ist zweigliedrig an der Humboldt-Universität am Lehrstuhl für Kulturtheorie und kulturwissenschaftliche Ästhetik, daneben an der Graduate School of North American Studies am John-F.-Kennedy-Institut der FU Berlin (Lehrstuhl für Literatur) betreut und gefördert. Ihre Arbeit wird durch ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert; für deren Entwicklung erhielt sie zuvor das Humboldt Research Track Stipendium der Exzellenzinitiative.
Nach einem Bachelor in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft und Politikwissenschaft an der FU Berlin schloss sie einen M.A. Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin ab. Forschungssemester verbrachte sie an der University of Edinburgh und zuletzt an der UC Berkeley, Kalifornien. Nach Tätigkeiten als wissenschaftliche Hilfskraft am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft arbeitete sie unter anderem als freie Journalistin und als Projektassistentin am Haus der Kulturen der Welt, Berlin (Anthropozänkurrikulum). Ab 2020 leitete sie die Redaktion der Print-Zeitschrift ROM – Gesellschaftsmagazin.
Publikationen
»Welt empfangen, Um/frieden verweigern. Dimensionen des Versammelns, Transformierens und Affizierens im Essay«, in: Sebastian Köthe / Antonio Lucci / Beate Absalon et al. (Hg.): Empfangen. Die andere Seite der Gabe. Berlin: De Gruyer, 2023 (im Erscheinen).
»Wider den Stand. Transformatorische Schreibweisen, Essays im Wandel(n) und der fluide Textkörper in Maggie Nelsons The Argonauts«, in: Iris Därmann / Andreas Gehrlach (Hg.): Widerstand und Ablehnung. Berlin: De Gruyter, Publikation geplant für 2023.
»The phantasmatic and the real. Navigating the essay’s critical potential«, in: Jasper Delbecke (Hg.): From the Scenic Essay to the Essay-Exhibition. Expanding the Essay Form in the Arts beyond Literature and Film. Gent: S:PAM – Studies in Performing Arts & Media, 2023.
Rankine, Claudia: Just Us, in: H. L. Arnold (Hg.): Kindlers Literatur Lexikon (KLL). Stuttgart: J.B. Metzler, 2021. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_23193-1
Sophia Lohmann
Doktorandin
John-F.-Kennedy Institut der FU Berlin
Lansstraße 5-9
14195 Berlin
lohmann@gsnas.fu-berlin.de
Sophia Lohmann promoviert über Essayismus als kulturelle Praxis des ›eingreifenden Schreibens‹ im Werk nordamerikanischer Autorinnen. Untersucht werden zum einen sich verändernde Wissens- und Darstellungspraktiken in der Form des Essays hinsichtlich Gender und Politiken des Körpers. Zum anderen werden in paradigmatischen Analysen der Werke von Joan Didion, Audre Lorde und Susan Sontag die Spezifik essayistischer Ästhetiken und Ethiken der Betrachtung und Vertextung des Anderen erforscht und neu konzeptionalisiert. Sophia Lohmanns Forschungsprojekt ist zweigliedrig an der Humboldt-Universität am Lehrstuhl für Kulturtheorie und kulturwissenschaftliche Ästhetik, daneben an der Graduate School of North American Studies am John-F.-Kennedy-Institut der FU Berlin (Lehrstuhl für Literatur) betreut und gefördert. Ihre Arbeit wird durch ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert; für deren Entwicklung erhielt sie zuvor das Humboldt Research Track Stipendium der Exzellenzinitiative.
Nach einem Bachelor in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft und Politikwissenschaft an der FU Berlin schloss sie einen M.A. Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin ab. Forschungssemester verbrachte sie an der University of Edinburgh und zuletzt an der UC Berkeley, Kalifornien. Nach Tätigkeiten als wissenschaftliche Hilfskraft am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft arbeitete sie unter anderem als freie Journalistin und als Projektassistentin am Haus der Kulturen der Welt, Berlin (Anthropozänkurrikulum). Ab 2020 leitete sie die Redaktion der Print-Zeitschrift ROM – Gesellschaftsmagazin.
Publikationen
»Welt empfangen, Um/frieden verweigern. Dimensionen des Versammelns, Transformierens und Affizierens im Essay«, in: Sebastian Köthe / Antonio Lucci / Beate Absalon et al. (Hg.): Empfangen. Die andere Seite der Gabe. Berlin: De Gruyer, 2023 (im Erscheinen).
»Wider den Stand. Transformatorische Schreibweisen, Essays im Wandel(n) und der fluide Textkörper in Maggie Nelsons The Argonauts«, in: Iris Därmann / Andreas Gehrlach (Hg.): Widerstand und Ablehnung. Berlin: De Gruyter, Publikation geplant für 2023.
»The phantasmatic and the real. Navigating the essay’s critical potential«, in: Jasper Delbecke (Hg.): From the Scenic Essay to the Essay-Exhibition. Expanding the Essay Form in the Arts beyond Literature and Film. Gent: S:PAM – Studies in Performing Arts & Media, 2023.
Rankine, Claudia: Just Us, in: H. L. Arnold (Hg.): Kindlers Literatur Lexikon (KLL). Stuttgart: J.B. Metzler, 2021. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_23193-1