Sebastian Köthe

Assoziierter Forscher

Georgenstr. 47
10117 Berlin

sebastian.koethe@zhdk.ch

Sebastian Köthe hat den Diplomstudiengang Drehbuch an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin absolviert sowie ein Studium der Kulturwissenschaft und Philosophie an der HU Berlin. Im Anschluss war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Graduiertenkolleg »Das Wissen der Künste« an der Universität der Künste Berlin, wo er seine Dissertation »Guantánamo bezeugen. Aisthetiken von Widerstand und Folter« 2021 einreichte. Heute arbeitet er am »Forschungsschwerpunkt Ästhetik« der Zürcher Hochschule der Künste über Ästhetiken des Tröstlichen und der Untröstlichkeit vor dem Hintergrund der Gewaltgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.
Darüber hinaus ist er Mitglied des Theaterkollektivs copy & waste sowie Autor bzw. Regisseur von Kurzfilmen und einem abendfüllenden Dokumentarfilm. Als freier Vermittler, Redakteur und Kurator ist er für die Schaubude Berlin tätig.

 

Neueste Veröffentlichungen

Guantánamo bezeugen. Transcript Verlag Bielefeld 2023.

Gedichte aus Guantánamo. Matthes & Seitz Berlin 2022.

Art from Guantánamo: Circumventing Censorship, in: European Center for Constitutional and Human Rights e.V. (Hg.): Rupture and Reckoning. Guantánamo Turns 20. Reflecting on the Legacy of the Notorious Detention Camp and US Counter-Terrorism Policy Two Decades After 9/11, Berlin 2022, S. 133–136.
 

Hungerstreiks in Guantánamo Bay. Politiken des Bildes und des Körpers, in: Därmann, Iris/Wildt, Michael (Hg.): Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Jahrgang 30, Heft 2, 2021, S. 57–83.

Bezeugen, in: wissenderkuenste.de, Nr. 10, 2021, https://wissenderkuenste.de/texte/10-2/bezeugen/.

Was wollte der Autor damit fragen? Sebastian Köthe über Publikumsgespräche, in: theaterderdinge.com, 06.11.2020, https://theaterderdinge.com/2020/11/06/was-ist-ein-publikumsgespraech/.

Visibility and Torture: On the Appropriation of Surveillance Footage in ›You Don’t Like The Truth‹, in: Research in Film and History, Nr. 2, 2019, DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/14800.